
Aus einer Prüfung im Heimatkundeunterricht einer Primarschule in einem kleinen Dorf am Rhein um das Jahr 1980 herum. Diese Antwort gab immerhin einen Punkt. (Einen Punkt Abzug gibt es allerdings für den Kommafehler des Lehrers bei der Aufgabenstellung.)
Bei dieser Steuerdefinition jubiliert nicht der Lehrer, aber der Gemeinderat: Steuergelder, um Sachen und noch mehr Sachen zu kaufen. Shopping, olé!
Die Realität sieht anders aus: Zumindest im Kanton Aargau werden gemäss Schreiben zur Steuererklärung von 100 Franken Steuereinnahmen der grösste Anteil, satte 31.30 CHF, für die Bildung ausgegeben. Heimatkunde, olé!
Sehr schön und erfrischend. Ist Geld singular oder plural, ein schwieriges Problem.
Sprachlich ist es Einzahl, aber im Leben schätzt man es in der Mehrzahl.