
Dank lieber Menschen aus der Schweiz konnten wir in den letzten Wochen und Monaten in unserem Umfeld konkrete Hilfe leisten: Mit Sachspenden haben wir Bedürftigen in der Nachbarschaft und in armen Quartieren, mehreren Altersheimen sowie venezolanischen Flüchtlingen geholfen.
Geld floss auch an ein Projekt für die Beschaffung von Computern, weil viele Familien für den Online-Unterricht ihrer Kinder nicht ausgerüstet sind. Und in meinem Projekt «Kunst gegen Pandemie» haben drei junge Künstlerinnen Arbeiten für über 1500 Franken verkauft und so im Lockdown ein Einkommen erzielt.
Damit die Hilfe sicher ankommt, haben wir mit zuverlässigen Organisationen zusammengearbeitet, zu denen persönliche Kontakte bestanden: Die Banco de Alimentos (Lebensmittelbank) der Kathedrale, die Manizales und umliegende Gemeinden versorgt, die Sozialhilfe der anglikanischen Kirche im Markthallenquartier, die Flüchtlingsorganisation Aires de Esperanza und andere. Diese Organisationen kennen die Bedürfnisse der Menschen. Mit ihren Listen in der Hand haben wir viele Einkaufswagen mit Reis, Bohnen, Linsen, Öl, Hygieneartikeln etc. gefüllt.
Die Pandemie verschärft bestehende Krisen und schafft neue – und das rund um den Globus. Ich weiss, dass sich in jedem Schweizer Haushalt die Bettelbriefe vieler Hilfsorganisationen stapeln. Alle haben wichtige und dringende Anliegen, die ebenfalls Unterstützung verdienen.
Deshalb umso mehr: Ganz herzlichen Dank, dass wir den Menschen hier gemeinsam eine schwierige Zeit etwas einfacher machen können. Die Hilfe wird sehr geschätzt.
Wie kann ich helfen? Bitte mir den richtigen Weg anzugeben.